Über uns

Tradition und Selbstverständnis

Der SV 1926 Riegelsberg ist ein traditionsträchtiger Verein im Herzen des Saarlandes. 2016 werden wir seinen 90. Geburtstag feiern, ein schönes Alter, wenn man bedenkt, dass die Zeiten, die er erlebt hat, nicht immer die einfachsten und ruhigsten waren.

Getreu dem Motto „Tradition bedeutet nicht, Asche zu verwahren, sondern eine Flamme am Lodern zu halten“ war es nie Ziel des Vereines, sich auf dem existierenden Status quo auszuruhen, sondern stets eine lebendige und sich entwickelnde Plattform für all jene zu sein, die Vergnügen am königlichen Spiel haben. Hierbei war es von Anfang an egal, ob es sich dabei um den ruhigen Feierabendspieler handelt, der einfach gerne die Unruhen des Alltags über einer gemütlichen Schachpartie vergisst, oder um einen leidenschaftlichen Liebhaber des Spieles, der sich ständig verbessern will. SV steht für SchachVerein und genau das wollten wir von Beginn an sein: Eine Gemeinschaft für all jene, die unser Spiel lieben.

Während das Schachspiel dementsprechend  einen Kernpunkt für uns darstellt, ist es nicht alles, was die Mitglieder verbindet, denn wie in vielen anderen Vereinen entwickelt sich eine begrüßenswerte soziale Eigendynamik, die zu engen Kontakten auch über die Grenzen der 64 Felder hinaus führt.

Ausblick in die Zukunft:

Wir leben in einer Zeit, in der täglich Prognosen aufgestellt werden, von denen sich ein Großteil nicht erfüllt. Auch was die Zukunft eines Vereines angeht, wäre es gewagt, vorhersagen zu wollen, wo er in 5 oder 10 Jahren stehen wird. Daher soll dies hier nicht versucht werden.

Was wir als Verein jedoch versprechen können ist, dass wir uns nach Kräften bemühen werden, den eingeschlagenen Weg energischer Jugendarbeit weiterzugehen. Dies bedeutet viel ehrenamtliche Arbeit, aber die in Aussicht stehende Belohnung ist groß: Wir können es schaffen, Kindern das Schachspiel näher zu bringen, sie in ihrer Entwicklung zu fördern und ihnen Grundbegriffe wie Fairness, soziales Engagement und Freude am Denken vorzuleben. Wenn uns das gelingt, und sei es auch nur ansatzweise, werden nicht nur die Heranwachsenden davon profitieren, sondern auch das Schachspiel als solches.