Größter Erfolg der Vereinsgeschichte: Riegelsberg ist Saarländischer Mannschaftsmeister 2025

Der Schachverein 1926 Riegelsberg erzielte in der abgelaufenen Saison 2024/25 den größten Erfolg seiner 99jährigen Vereinsgeschichte.
Nach den beiden Vizemeisterschaften in der höchsten saarländischen Klasse in den Jahren 2003/2004 und im Vorjahr gelang es dem Verein im 99. Jahr seines Bestehens erstmals, den Titel „Saarländischer Mannschaftsmeister 2025“ zu erringen und in die Oberliga aufzusteigen.

Seit zwei Jahrzehnten ist der Riegelsberger Verein führend im Saarland in der Jugendarbeit, seit einem Jahrzehnt auch größter Schachverein im Saarland. Jetzt krönte die 1. Mannschaft diese jahrzehntelange Arbeit mit dem Titelgewinn in der Saarlandliga. Die Mannschaft um Mannschaftsführer Marlon Schäfer, der alle 9 Spiele bestritt und dabei 7 Punkte erzielte, trat mit den Stammspielern Herbert Bastian (3,5 Punkte aus 5 Spielen), Meikel Jenner (4,5 aus 8), beides Gastspieler der SVG 1970 Saarbrücken (vielen Dank dafür an unseren Nachbarverein), Wladimir Panfilenko (5 aus 6), unseren beiden Jugendlichen Raphael Klein (2 aus 5) und Arju Prashantakumar (5 aus 8), Christian Baus (3 aus 4), Senior Fritz Klicker (3,5 aus 9) und Rolf Grewenig (4,5 aus 6) sowie den Ersatzspielern Cedric Holle (1 aus 1), Lennart Tabales (1 Einsatz), Thomas Wannemacher (1 aus 1), Arnesh Prashantakumar (0,5 aus 1), Hans Jürgen (0,5 aus 1) und Barbara Alt (1 Einsatz), Susanne Stolz (1,5 Punkte aus 3 Einsätzen), Steven Müller (1 aus 2) und José Tabales (1 Einsatz) an. 77 Jahre betrug das Altersspektrum der Mannschaft, der älteste Spieler vollendete im Laufe der Saison sein 89. Lebensjahr, der Jüngste, Arnesh, hat gerade seinen 12. Geburtstag gefeiert (Saisonverlauf siehe hier).

Auch die übrigen Mannschaften können mit dem Ergebnis der abgelaufenen Runde zufrieden sein. Der 2. Mannschaft gelang mit Platz 7 erneut der Klassenerhalt in der Verbandsliga. Dies ist umso wichtiger, als damit den Spielern, die sich die Strapazen der Oberligawochenenden (2 Spiele an einem Wochenende mit Übernachtung) nicht zumuten möchten, ein ihren Ansprüchen angemessenes Brett geboten werden kann. In der Mannschaft spielten zusammen mit Mannschaftsführer Christoph Büch (5,5 aus 8) Lennart Tabales (2,5 aus 8), Thomas Wannemacher (5 aus 5), Denny Tobias (3,5 aus 6), Marcel Jung (5 aus 8), Andreas Röhrig und Arnesh Prashantakumar (jeweils 2 aus 7), Michael Jung (1 aus 8) und Velautham Prashantakumar (3 aus 7) sowie die Ersatzspieler Jörg Bröder und Steven Müller (je 1 aus 1), Franz John (0,5 aus 1), Victor Stelle, Achim Gerhard und Lenn Hoven (je 1 Einsatz) (siehe auch hier).

Die 3. Mannschaft verteidigte den 2. Platz in der Bezirksliga, den sie schon im Vorjahr errungen hatte, in der Stammbesetzung Hans Jürgen Alt (6,5 aus 8), Arne Holle (2 aus 5), Daniel Backes (5,5 aus 7), Jörg Bröder (5,5 aus 6), Marcus Zappen (3,5 aus 7), Barbara Alt (4 aus 8), Pascal Ney (3 aus 4), der zusammen mit Hans Jürgen Alt die Mannschaftsführung übernommen hatte, und Walter Volkmar (6 aus 8). Christoph Büch trug im 1. Spiel ein Remis zum Ergebnis bei, Anna Huppert (2 aus 3) und Sascha Heinz (0,5 aus 2) sowie Susanne Stolz (2 aus 2), die drei Mal an die 1. Mannschaft abgegeben wurde, Marnin Classen (1 aus 1), Steven Müller (2 aus 3), Juhani Schwanengel (1 Einsatz) sowie Franz John und Homaira Aaryan (beide 1 aus 1) ergänzten den Kader (siehe auch hier).

Die völlig neu formierte 4. Mannschaft erreichte Platz 5 in der Kreisliga. In der Mannschaft spielten Steven Müller, wenn er nicht in einer höheren Mannschaft eingesetzt wurde (2 aus 2), Albert Mahler (1,5 aus 4), Juhani Schwanengel (1,5 aus 3), Hans-Werner Ewerhardy (1,5 aus 5), Franz John (1,5 aus 2), die beiden Mannschaftsführer José Tabales und Daniel Fass (jeweils 3 aus 6), Victor Stelle (1 Einsatz), Ben Fass (2,5 aus 5), Homaira (1 aus 2) und Parissa Aaryan (1 Einsatz), Jana Tabales (1 aus 2), Achim Gerhard (3 Einsätze), Emilia Mertes (1 aus 3) sowie Matthias Heckert und Matilda Geier (jeweils 1 Einsatz) (siehe auch hier).

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